Der Vorarlberger Spitzenkandidat von JETZT – Liste Peter Pilz, der Hohenemser Vizebürgermeister Bernhard Amann hat eine ganz klare Vorstellung von dem, was eine Erbschaftssteuer soll, nämlich ein Erbe für alle Kinder sein!
Das reichste Prozent der Haushalte in Österreich besitzt fast ein Viertel des Vermögens,
die obersten 10 Prozent haben mehr als die restlichen 90 Prozent der Bevölkerung gemeinsam. Die Vermögensungleichheit bleibt damit seit Jahren auf konstant hohem Niveau und zählt zu den höchsten in ganz Europa [Household Finance and Consumption Survey (HFCS 2017) der Oesterreichischen Nationalbank].
Der Vorschlag. Die Erbschaftssteuer wird für Bernhard Amann für alle neu geborenen Kinder bis zum 19. Lebensjahr anteilmäßig angelegt. Mit ihrem 19. Geburtstag wird die Auszahlung fällig. Die Veranlagung der Mittel soll im gemeinnützigen sozialen Wohnbau erfolgen und macht damit auch dieses Projekt zukunftsfähiger. Die dirkekte Auszahlung an alle Kinder als „Erben“ macht die Erbschaftssteuer dann zu einem Instrument der Beteiligung der Erschaffer dieser Vermögen an dem Vermögen.
Dieser Vorschlag wird sicher die Vermögensverteilung nicht sehr grundsätzlich ändern, immerhin ist aber damit ein Anfang gemacht.
Wenn damit sicherlich nicht alle Probleme der Vermögensbeteiligung und Vermögensverteilung gelöst sind, so ist doch ein Ansatz gefunden, den niemand bisher vorher so angegangen ist. Denn das Erbe ist keine „Einzelleistung“ sondern immer eine Leistung der Gemeinschaft. Ist hier erst einmal ein vernünftiger Ansatz gefunden, dann wird sich auch für die Vermögenssteuer ein gangbarer Weg eröffnen, der mehr Gerechtigkeit und weniger Armut möglicherweise schaffen kann,
Die politischen Mitbewerber sind eingeladen, sich an dieser Diskussion und weiteren Ausarbeitung zu beteiligen..
Euer Bernhard Amann
Link: Household Finance and Consumption Survey (HFCS)
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