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Donnerstag, 12. September 2019

JETZT Kandidat Bernhard Amann: „Die Gleichstellung von Cannabis mit den legalen Drogen Alkohol und Nikotin muss kommen!“

Hanf wird politisch aus industriellen Interessen seit fast 100 Jahren militant verdrängt. Globale Desinformationskampagnen und unverhältnismässige Strafenbekämpfen seit
Jahrzehnten den wohl vielseitigsten natürlichen Rohstoff der Erde und erzeugen damit künstlich globale Gesellschaftsprobleme. 

Undurchsichtige Schwarzmärkte und kriminalisierte Menschen aller Altersgruppen zeigen das extreme Ausmaß der gescheiterten aktuellen Drogenpolitik. Die Probleme und der Handlungsdrang für die Bewegung sind weltweit nahezu überall gleich. Die gesamte globale, auch unbeteiligte Gesellschaft leidet unter den Auswirkungen dieser Inquisition. Berge von Studien dokumentieren, dass Drogen weltweit konsumiert werden, ungeachtet irgendwelcher repressiver Maßnahmen. Mit dieser Inquisition muss Schluss sein!
 

In Österreich gibt es inzwischen nahezu 1 Million Menschen, welche mehr oder weniger Cannabis konsumieren. Cannabiskonsum ist längst für viele Menschen fixer Teil der Lebenskultur.

Allein 2018 wurden österreichweit im Cannabisbereich über 35.000 Anzeigen getätigt.
 

Beschäftigungstherapie für Behörden und Justiz:

Unter anderem beschäftigen sich täglich Polizei, Staatsanwaltschaften, Gesundheitsbehörden, Bezirks- und Magistratsverwaltungsbehörden, Gutachter und Gerichte mit CannabiskonsumentInnen. Von den daraus resultierenden teuren Zwangstherapien ganz zu schweigen.
 

Indirekte volkswirtschaftliche Schäden wie Arbeitsplatzverlust, Schulrauswurf, Familienschwierigkeiten, Berufsverbote etc. sind enorm und nehmen tausenden Menschen ihre Zukunft.
 

Mit einer Entkriminalisierung und einer moderaten Besteuerung von Cannabis würde das Budget in Österreich jährlich um einen Betrag im dreistelligen Millionenbereich entlasten.
 

Cannabis als Medizin:

Für Krankheiten wie Multiple Sklerose, Spastiken, Schmerztherapie, Krebserkrankungen appetitanregend, HIV, ADHS, grüner Star, Asthma, Entzugssymptomen, Depression, Migräne etc. wird Cannabis erfolgreich verwendet. Statt völlig überteuerter synthetischer Präparate kann natürliches und erheblich billigeres Cannabis verwendet werden.
 

Nachhaltiger Rohstoff:

Über 50.000 Produkte lassen sich mittlerweile aus Hanf herstellen. Unter anderem Papier, Treibstoffe, Textilien, Nahrungsmittel, Baustoffe oder Öle. Damit entsteht auch ein analoger Arbeitsmarkt.
 

Wir wollen:
 

- die Prohibition beenden und eine Gesetzgebung anstreben, welche Produktion, Handel und Vertrieb staatlich reguliert, die Werbung verbietet und das besondere Schutzbedürfnis Jugendlicher berücksichtigt

- dem illegalen Drogenmarkt den Boden entziehen

- durch eine sachgerechte Aufklärung über bewusstseins- und stimmungsbeeinflus-sende Substanzen deren Dämonisierung entgegenwirken

- eine Jugend-, Gesundheits- und Sozialpolitik fördern, welche die Selbstverantwort-lichkeit des Menschen ernst nimmt und jenen Schutz und Beistand gewährt, die dies wünschen

- dass eine vorurteilsfreie Erforschung einzelner Drogen und ihres therapeutischen Nutzens ermöglicht wird

- den Ausbau der Bürger- und Bürgerinnenrechte

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